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Mehrfamilienhaus „PRISMA“ in Tübingen

NOENENALBUS ARCHITEKTUR (Rosy Noenen & Lothar Albus), Tübingen

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Betondecken Dauerhaftigkeit Fertigteile Oberfläche Sichtbeton Wände Wärmedämmung Wohnen Zement

Architektur

NOENENALBUS ARCHITEKTUR (Rosy Noenen & Lothar Albus), Tübingen

Bauherr

Private Baugemeinschaft PRISMA

Projektbeteiligte

Ingenieurgesellschaft Bauen mbH, Tübingen (Statik); Ingenieurbüro ebök, Tübingen (HLSE); Adolf List GmbH & Co. KG, Reutlingen (Rohbau)

Jahr

2004

Ort

Tübingen (Französisches Viertel), Aixer Straße 28

Konstruktionsmerkmale

Schottenbauweise in Sichtbeton

Besonderheiten

Seniorengerechte, individuelle Wohnungsgrundrisse und –ausstattungen; Einsatz von selbstreinigenden (Fassade) und begehbaren (Balkone) Gläsern.

Preise

Sieger in der Kategorie Baugruppen "Wohnungsbau in Baden-Württemberg 2007"
Beispielhaftes Bauen im Landkreis Tübingen 2004-2011

Beschreibung

Der Traum jeder Architektin und jedes Architekten, ein Haus nach eigenen Vorstellungen und Ideen nicht etwa für sich selbst, sondern für eine größere Zahl von Menschen, für eine Baugruppe zu bauen, ist im Tübinger Französischen Viertel Realität geworden. Zur Überraschung und Freude der Architekten war eine ständig wachsende Gruppe von der ersten Idee (Sommer 2002) bis zum Baubeginn (Oktober 2003) fasziniert vom Gedanken, ein transparentes, lichtdurchflutetes Gebäude in Sichtbeton, Stahl und Glas zu erstellen. Die Baugemeinschaft besteht aus Mitgliedern unterschiedlichster sozialer Schichten (vom Schichtarbeiter bis zum Universitätsprofessor) und verschiedener Generationen (die jüngsten Bauherren sind Anfang vierzig, die älteste Baufrau weit über siebzig Jahre alt). Selbst durch den ungewöhnlichen Vorschlag, zur besseren Belichtung der tiefen Räume Balkone aus Glas bauen zu wollen, ließ sich die Baugruppe nicht wirklich erschrecken. Die Wohnungseingangs- und Aufzugstüren geben dem Treppenhaus besonders durch das changierende Farbkonzept von tiefem Rot im Untergeschoss bis zum strahlend hellen Gelb im Dachgeschoss eine warme Note und ziehen bei abendlicher Beleuchtung die Blicke von Passanten und von Besuchern der kleinen Szenekneipe gegenüber magisch an.

Beton

Gefordert wurde eine Sichtbeton-Ortbeton-Konstruktion für Decken und tragende Wände in Portland-Kalkstein-Zement (Farbe hellgrau) in nichtsaugender Kunststoffschalung (Betoplan). Vor Arbeitsbeginn wurden die geforderten Sichtbetonqualitäten von Baugemeinschaft und ausführender Firma gemeinsam abgesprochen, Musterflächen hergestellt und als Sichtbeton-Referenzflächen bestimmt. Im Bereich des Treppenhauses wurde die innere Ortbetonwand mit einer Wärmedämmung versehen und außen mit Sichtbeton-Fertigteilen bekleidet. Die Sichtbetonflächen innen und außen blieben nach dem Ausschalen weitgehend unbehandelt.

Bildnachweis: www.journalfoto.de; Lothar Albus, Tübingen

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