wurde auf der Baustelle erst getestet, bevor es an den eigentlichen Bau ging. Für das ausgefeilte Energiekonzept spielte der Baustoff mit seiner hohen Speicherkapazität ebenfalls eine wohlüberlegte Rolle. Die
mutige, für den Ort exotische Entscheidung der Architekten war, sondern vor allem auch in Sachen Energieeffizienz und Ressourcenschonung punktet. Denn die einschalige Dämmbeton-Lösung ermöglicht einen Verzicht
Dämmung und Fassade zugleich. Da für Sakralbauten nicht die strengen Vorgaben der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV) gelten, konnten die Wände einschalig und ohne zusätzliche Dämmung ausgeführt werden
Brandschutzargumenten und den Dämmqualitäten – der Bau ist als Klimahaus A zertifiziert, was einen Heizenergiebedarf unter 30 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr bedeutet und in Italien direkt nach dem Prädikat
n Ingenieure, Düsseldorf Statik, Bauphysik: OSJ Ingenieure, Hamburg Haustechnik/Elektrotechnik: energie & technik, Sittensen Brandschutzschutz: Ingenieurbüro T. Wackermann, Hamburg DGNB-Auditoren: kad
Trümmergrundstück Seitzstraße 23 entstand im Sommer 2004 das erste Wohn- und Geschäftshaus mit Ultraniedrigenergiestandard in München-Mitte. Zunächst als Solitär konzipiert, eröffnet das Projekt den Weg für eine
wenn die Sonne niedriger steht, dringt das Licht durch den Screen und bildet eine zusätzliche Energiequelle. Der verwendete Beton besteht aus Hochleistungszement, industriellen Mineralstoffen und ausgewählten
Consulting Engineers, New York (Statik); Langan Engineering & Environmental Services, New York (Energiekonzept); Reginald Hough Associates, New York (Betonarbeiten); Renfro Design Group, Atelier Ten, New
Pflegeleichtigkeit des Materials und die Möglichkeit, die Bauteile vor Ort herzustellen, was den Energieaufwand für Transporte minimierte (Holz beispielsweise hätte von weither herangeschafft werden müssen)