Vorgabe des Statikers hergestellt, auf den Decken wurden Trittschalldämmplatten und schwimmender Estrich verlegt. Kennzeichnend für das Gebäude sind die Balkonbrüstungen sowie die Geschossdeckenansicht
Innenraum entschieden Kersten Kopp, die tragenden Ortbetonwände offen zu lassen. Zusammen mit dem grauen Estrich sorgen diese Sichtbetonoberflächen für einen industriellen Charakter. Im Kontrast dazu leuchten die
zunächst verspachtelt und dann weiß gestrichen. Als Fußboden entschied man sich für einen versiegelten Estrich. Sämtliche Geschossdecken wurden konventionell in Ortbeton gefertigt. Caramel Architekten, Wien privat
der in allen Geschossdecken integrierten thermischen Betonkernaktivierung (BKA) wurde auf einen Estrich verzichtet. Für den notwendigen Trittschallschutz sorgen großformatige Kautschukplatten, die auf
dienen, sind schwarz lackiert. Dazu kommen weiß lackierte Einbauten und ein hellgrauer, geschliffener Estrich im Erdgeschoss. Die tragenden Außenwände sind zweischalig ausgebildet. Die äußere, 16 cm starke Schicht
Untergrundes aufgetragen. Als Gesteinskörnung wurde ein Marmorsand mit 3 mm Größtkorn verwendet. Der Estrich wurde durchgehend in quasi einem Arbeitsgang innerhalb von 4 Tagen aufgezogen. Auch im Bereich der
konzept (Doppelbodensystem). Dabei wurden gezielt Lüftungskanäle in der Fußbodenheizung bzw. im Estrich ausgespart – durch die Freiräume strömt gekühtle Luft, welche von der Wärmepumpe im Sommer im umgekehrten [...] wir gezielt vermeiden.“ Der Boden…