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Wohnhaus VilLA NM in Upstate New York/USA

UN Studio, Amsterdam

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Aus aller Welt Ein- und Zweifamilienhäuser Dauerhaftigkeit Farbe Schalung Wohnen

Architektur

UN Studio, Amsterdam

Bauherr

Privat

Projektbeteiligte

Robert Silman Associates, P.C., New York (Statik); Regency Architectural Lighting, Inc. New York

Jahr

2007

Ort

Upstate New York

Beschreibung

Bei der VilLA NM handelt es sich um das Sommerhaus einer Familie in Upstate New York. Es befindet sich auf einem rund 7.000 m² großen bewaldeten Hanggrundstück unweit der Metropole. Das Gefälle des Bauplatzes nutzten die Architekten für die programmatische und volumetrische Organisation des Hauses. Das Konzept besteht im Prinzip aus einer Box, die sich in zwei getrennte Körper verzweigt. Während eine Hälfte parallel zum Hang nach unten läuft, hebt sich die andere über den Hügel und schafft so im Inneren ein Split-Level und außen eine Überdachung des Parkplatzes. Der volumetrische Übergang wird mit fünf parallelen Wänden erzeugt, die entlang einer horizontalen Achse rotieren und sich so von vertikal bis horizontal "bewegen". Dieser Übergang wird fünf Mal wiederholt und konnte dadurch als standardisiertes Element eingesetzt werden.

Küche und Essplatz im Erdgeschoss sind über eine Rampe mit dem Wohnzimmer verbunden, das eineinhalb Meter über der Eingangsebene liegt und einen weiten Blick über das Tal bietet. Von dort aus werden die Elternschlafzimmer und die Kinderzimmer erschlossen. Sanitärinstallationen, Bad, Küche und Kamin sind entlang der vertikalen Achse des Hauses angeordnet.

Beton

Das Haus besteht aus einer Kombination von Beton und Glas, in dessen Scheiben sich die Umgebung spiegelt und so eine Einheit von Architektur und Natur entstehen lässt.
Grundgerüst für das Haus ist eine Stahlkonstruktion, welche die Form vorgibt und optisch nicht mehr in Erscheinung tritt. Dadurch konnte auf einen konventionellen Aufbau von Wänden und Stützen verzichtet werden. Die sichtbaren Oberflächen sind aus hellem Beton, der Boden ist mit Epoxidharz beschichtet. Der geschwungene, rotierende Übergang der fließenden Flächen konnte nur mit einem fließfähigen Material wie Beton erzeugt werden.

Trotz der außergewöhnlichen Geometrie konnten die Schalungen aufgrund der Standardisierung der strukturellen Elemente vorfabriziert werden. Das ermöglichte eine wirtschaftliche Produktion bei einem gleichzeitig hoch individuell ausgestatteten Haus. Die räumliche Verknüpfung der Ebenen zeugt von hoher Komplexität und beschreibt Andersartigkeit im Wohnverhalten und in der Betrachtungsweise zum Thema Wohnen.

Quelle

Baunetz Wissen Beton

Bildnachweis: Christian Richters, Münster

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