der mächtige Betonhut aus selbstverdichtendem Beton unmittelbar darauf aufgesetzt werden konnte. Wegen der geneigten Flächen waren die gängigen Methoden der Betonverdichtung unmöglich. Umlaufend mussten
einer Bodenheizung ausgestattet, die auf vorhandene Erdwärme zurückgreift. Die Bereiche zwischen den Wegen werden landschaftsarchitektonisch mit Grün- und Wasserflächen gestaltet oder dienen der Belichtung
zeugen von den gleichermaßen bitteren Folgen. Es ist ein perfider Ort. Eine regelmäßige Anordnung von Wegen und Gebäuden, entwickelt aus halbkreisförmigen Segmenten, die strahlenförmig erweitert werden, gaukelt
südliche Gebäudeteil kragt drei Meter über die gesamte Hausbreite aus, der nördliche sogar fünf Meter. Wegen der sehr hohen Temperaturen in Puerto Escondido sind die Aufenthaltsräume nicht nach Süden ausgerichtet
hin zur Streuobstwiese. Auf Zierpflanzen wurde bewusst verzichtet. Schotter dient als Grundlage für Wege und Verweilflächen. Die Natur soll sich das Grundstück zurückerobern. Um die Außenwände und die Dachdecke
sonnige Süd-West-Hanglage des Klarenbergs ideale Voraussetzungen. Die geplanten Kettenhäuser bilden wegen der geringen Grundstücksbreite eine kostengünstige Alternative zu freistehenden Einfamilienhäusern
Strukturen. Daraus resultierend bietet die Innenstadt trotz einer attraktiven Infrastruktur mit kurzen Wegen (Arbeitsplatz, Kindergarten, Schulen, Geschäfte des täglichen Bedarfs) wenig Anreiz für das Wohnen
seiner Materialität, so die Jury des Architekturpreises Beton, wirkt das Gebäude auf verschiedenen Wegen qualitätvoll. Ist es zum Rhein hin eine Figuration von hohem Erinnerungswert, so zeigt sich nach Westen