die Oberflächen in Sichtbeton ausgeführt, Decken und Wände gehen homogen ineinander über. Im Vordergrund steht die Ablesbarkeit der Materialien. Hier ist der Beton an allen sichtbaren Oberflächen in seiner
und Zeitlosigkeit. Durch die photokatalytische Wirkung des Titandioxid wird ein Abdunkeln der Oberflächen verhindert. Hinzu kommt eine gewisse selbstreinigende Wirkung, so dass die Fassaden kaum verschmutzen
gewisse Rohheit an den Tag legt. Der Beton zeigt immer noch Ankerlöcher und Schalplattenspuren, seine Oberfläche wurde in den Bädern lediglich hydrophobiert, ebenso wie die Zementestrichböden. Türen scheinen
flexible Zwischenwände und abgehängte Decken. Der Hallenboden ist als Stahlbetonplatte mit geglätteter Oberfläche ausgeführt. Die Tragkonstruktion des Bürogebäudes der Fracht- und Speditionserweiterung ist als
Planungsteam als zweite Hülle um den Laubengang Betonfertigteile mit Metallelementen. Die vertikalen Oberflächen zeigen dabei eine charakteristische Wellenstruktur, die an gefrorene Vorhänge denken lässt. Während
bewehrten Betonbauteile wurden im in den beauftragten Farbtönen vorgefertigt und mit einer gesäuerten Oberfläche versehen. Dazu wurde die oberste Zementhaut der Betonoberfläche durch eine Säure entfernt, was
Fertigteilbauweise Standard-Beton C35/45 mit anthrazit farbigen Pigmenten eingefärbt; alle sichtbaren Oberflächen (Wände und Decke) in Sichtbetonqualität mit sägerauher Brettschalung horizontal liegend, nur scharfe
STB-Hohlwände mit integrierter Wärmedämmung ausgeführt und die Decken als Filigran Plattendecken. Die Oberflächen beließ man innen und außen im Rohzustand. Der Boden wurde als Doppelboden mit Fußbodenheizung
erstellt, die eine Weile auf dem Außengelände des Betonwerks gelagert wurden, um die Haltbarkeit der Oberflächen zu überprüfen. Die fertigen Teile wurden abschließend glatt poliert. -chi Atelier Kempe Thill
en Fensteröffnungen und fließenden Grundrissen bekommt durch die lebendigen, raumbegrenzenden Oberflächen zusätzlich eine spezifische, sinnliche Qualität, die eine Alternative zu den durchschnittlich steril