hinunter zum Meditationsraum, dessen raumhohe Fenster ihn zu einem lichten Höhepunkt am unteren Ende des Weges machen. Dem Weg nach oben folgend gelangt man zu den 20 Zellen, deren Kargheit zum „Wohnen in sich
erfolgte in mehreren Schritten: Zunächst wurde die Stahlkonstruktion im Werk zusammengebaut und wegen des Transport anschließend wieder zerschnitten. Auf der Baustelle verschweißte man die auseinander
sodass das Hochschulquartier an die Umgebung gut angeschlossen ist. Es gilt das Prinzip der kurzen Wege: Die zentralen Einrichtungen Bibliothek, Mensa und Hörsaalzentrum sowie die drei Institutsgebäude
Betriebsschluss lassen sich dort mehrgängige Menüs genießen. Erschlossen wird die Kugel auf mehreren Wegen: Von außen gelangt man über einen Aufzug im Schaft aus rotbraunem Sichtbeton sowie über ein Nachbargebäude
Schachtbereichen passten die 1,35 m breiten Grundelemente besser als die Großelemente. Sie sparten wegen ihres breiteren Ankerrasters bis zu 11% Ankerstellen und die entsprechenden Kosten. Um den engen Bauablauf [...] dreidimensionaler…
Ausgeführt wurde es als Stahlbetonmassivkonstruktion. Die Entscheidung für den Baustoff lag nahe, denn wegen des hohen Grundwasserspiegels musste der Keller als Becken aus wasserundurchlässigem Beton ausgebildet
der mächtige Betonhut aus selbstverdichtendem Beton unmittelbar darauf aufgesetzt werden konnte. Wegen der geneigten Flächen waren die gängigen Methoden der Betonverdichtung unmöglich. Umlaufend mussten
abgeriegelt. Zentrale Achsen fehlen, viele Wege führen über den Platz. Man geht eine Flanke entlang oder nach Lust und Laune über den Platz. Asphaltierte Wege führen den Rand entlang, während die erhöhte
und mit einem Anti-Graffiti-Auftrag versehen, der sie dauerhaft schützt und seidig glänzen lässt. Wegen der zwängungsfreien Tragkonstruktion konnten die großen Fassadenelemente in einem relativ freien Fugenbild
der Fassade dieser Garage, ein Aufgang von der tiefer gelegener Bahnstation zum Vorplatz, sowie der Wege bis zur Kunstmeile Krems gefordert. Der Entwurf greift bestehende, parallel verlaufende Bänder, wie