gar eine „hübsch-heimelige“ Ausstrahlung. Die Materialwahl passt zum Credo der Architekten: „Nachhaltigkeit in technischer Hinsicht ist eine Sowieso-Leistung in unserer Zeit und gehört zu unserem Handwerk
Architekten auch aus praktischen Gründen für den Baustoff: „Selbstverständlich war für uns das Thema Nachhaltigkeit und die Weiter- beziehungsweise Wiederverwendbarkeit des Materials ein großes Thema“, erklärt
der Wohnbebauung im Umfeld. wagnisART steht vor allem für Gemeinsinn, partizipative Planung und Nachhaltigkeit. Für die Genossenschaft ist es bereits das fünfte Wohnprojekt in München. wagnisART zeigt mit
sehr viel Schnee; den Stahlbetonrücken des Gebäudes haben die Architekten also möglichst robust – „nachhaltig im Sinne von beständig“ – gestaltet und bis unter die Dachkante gezogen. Das Bauen in rund 2100
mit robuster Hülle und fein verkleidetem Inneren. Stichwort robust: Die Planer hatten auch die Nachhaltigkeit im Blick, denn die maßgebliche Verwendung von Stahlbeton hält die Pflege und damit die Unter
setzt die Kirchengemeinde ein Zeichen für Zukunft und Standfestigkeit in bewegten Zeiten sowie das nachhaltige Bauen mit Beton: Die Innenwände des eingeschossigen Neubaus sind in Sichtbeton erstellt und die
Gebäude zusammen mit einer Absorptionskältemaschine und einem Blockheizkraftwerk „Partner“ des nachhaltigen Systems werden. Die Innenwände und Decken bestehen aus Stahlbetonfertigteilen (PI-Platten aus
r und die Exponate. Darüber hinaus spielte durch seine gute Dämmfähigkeit und Robustheit die Nachhaltigkeit des Baustoffs eine wichtige Rolle. Die Jury nannte den Entwurf einen „hervorragenden Beitrag
recyclingfähige Materialien gelegt. Auch ohne aufwendige Pflege werden die Bewohner also ihr Haus nachhaltig weiter aus- und umbauen können. Weitere Wohnhäuser nach diesem Prinzip sind bereits im Bau. Praeger
Robustheit eine Rolle,“ ergänzt der Projektleiter in Anlehnung an die wärmespeichernde und damit nachhaltige Eigenschaft des Baustoffs. wulf architekten, Stuttgart Türkisch-Deutscher Akademischer Bund e.