„Guthirt“ im Schweizerischen Zug erfuhr eine Erweiterung, ohne die in diesem Quartier wichtigen Außenanlagen zu sehr zu reduzieren. Das Besondere dabei: die filigrane Fertigteilfassade aus schlanken Bet
Turnhallentrakt durch einen Gang im Untergeschoss. Zudem konnten die eingewachsenen Grünräume der Außenanlage im Osten, Süden und Westen und die weite Öffnung des zentralen Pausenhofes nach Süden hin erhalten
eine Seite zu den Innengehegen ausgerichtet ist, die andere mit großflächige Verglasungen zu den Außenanlagen und der Landschaft. Im südlichen Teil des Gebäudes befinden sich die Gehege der Bonobos, im nördlichen
Gebäude, dessen Entwurf ebenfalls von den Architekten stammt, ein Ensemble mit einheitlicher Außenanlage bilden. So entstand ein Gebäude, das zwar geometrische Elemente des Nachbarhauses aufnimmt, aber
erhalten und wurde in ihrer Lage im Außenbelag sichtbar gemacht. Weitere Fundstücke wurden in den Außenanlagen inszeniert. Im Rahmen des Projekts wurde auch ein denkmalgeschützter Altbau aus dem Jahr 1791
gehalten, wobei die Planer großen Wert auf die Farb- und Materialwahl legten. Die Bepflanzung der Außenanlagen des Ensembles ist leicht zu pflegen und spiegelt nicht nur die Artenvielfalt der Region wieder
freien Blick über die Skyline Warschaus. Auch die von den Freiraumplanern Topotek 1 entworfenen Außenanlagen spiegeln das Vexierspiel von Künstlichkeit und Natürlichkeit wider, vor allem in Form der mäa