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Schulanlage Falletsche in Zürich-Leimbach/CH

Rolf Mühlethaler Architekt BSA SIA, Bern

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Dauerhaftigkeit R-Beton/Recyclingbeton

Architektur

Rolf Mühlethaler Architekt BSA SIA, Bern

Bauherr

Stadt Zürich, Amt für Hochbauten, Zürich

Projektbeteiligte

Bauingenieur H.P. Stocker & Partner, Zürich (Statik); Streuli Bau, Kilchberg und Sacac Schleuderbetonwerk, Lenzburg (Bauausführung)

Jahr

2006

Ort

Zürich, Schweiz, Rebenstrasse 73

Besonderheiten

Konstruktion aus Recyclingbeton

Beschreibung

Die Schulanlage Falletsche liegt in Leimbach, einem von Einfamilienhaussiedlungen und niedrigen Wohnbebauungen geprägten Quartier im Süden der Stadt Zürich. Bereits 1900 wurde ein einfaches Schulhaus gebaut, es folgten in den Jahren 1952 und 1962 zwei Zeilenbauten von Oskar Bitterli. Die enge Beziehung zwischen den Außenflächen und den einzelnen Gebäuden hat eine Gartenanlage von denkmalpflegerischem Wert hervorgebracht, die zu den schützenswerten Gärten der Stadt Zürich gehört. In diese Anlage fügt sich das neue Gebäude in seiner Maßstäblichkeit ein, das große Volumen der Sporthalle ist unterhalb des Klassentraktes in das Gelände eingeschoben. Der in seiner Form stumpfwinklig geknickte Baukörper dreht sich leicht ab und gliedert so die entstehenden Zwischenräume. Streng angeordnete Stützen prägen die Fassade, deren Rhythmus zwischen dem neuen Gebäude und der Tiefe des Schulhofes vermittelt.

Die Außengestaltung greift mit einer Abfolge von kleineren Plätzen das Thema der Geländestufen auf. Sie sind mit Natursteinmauern verbunden und von großen Bäumen beschattet. Durch die Verknüpfung von Landschaftselementen wie Bach, Wald, Hecken und Wiesen in die Gesamtanlage entstehen attraktive Aufenthaltsorte für alle Altersgruppen.

Beton

Mit dem Material Beton stellt der Architekt eine Verbindung zu den bestehenden Bauten aus diesem typischen Baustoff der 50er und 60er Jahre her. Darüber hinaus schätzt er die Dauerhaftigkeit und Robustheit in Ausdruck und Qualität, die freie Formgebung sowie die hohe statische Belastbarkeit im Endzustand. Sämtliche Primärkonstruktionen wie Fundamentplatten, Wände und Decken sind in Ortbeton aus Recyclingbeton ausgeführt. Für die Fassadenkonstruktion wurden vorfabrizierte Fassadenstützen verwendet, die äußere Struktur besteht aus nichttragenden außen liegenden Betonstützen. So erscheint das Innere des massiven Gebäudes hell und leicht. Ein roter Linoleumboden setzt sich vom robusten Sichtbeton ab und löst die Schwere des Materials farbenfroh auf.

Quelle:

Bildnachweis: Alexander Gempeler, Bern

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