Konzernzentrale der Bayer AG in Leverkusen
Murphy, Jahn Architekten Chicago/USA
Architektur
Murphy, Jahn Architekten Chicago/USA
Bauherr
Bayer AG, Leverkusen
Projektbeteiligte
Werner Sobek Ingenieure, Stuttgart (Tragwerksplanung); Stangl, Deggendorf (Gebäudetechnik); Prometall, Bergisch-Gladbach (Sonnenschutz); Velta, Haßfurt (Betonkernaktivierung)
Jahr
2002
Ort
Leverkusen
Konstruktionsmerkmale
Stahlbeton-Skelettbau
Beschreibung
Der Neubau der Konzernzentrale des Teams Murphy/Jahn und Werner Sobek Ingenieure besteht aus einem dreigeschossigen, vollständig verglasten Gebäude, das sich mit seiner Bogenform zum angrenzenden Carl-Duisberg-Park öffnet. Die Gesamtlänge der verschiedenen Kreissegmente beträgt ca. 180 m. Zwischen Ost- und Westflügel schiebt sich die Eingangshalle zur Kaiser-Wilhelm-Allee hin vor. Innerhalb dieser Lobby verbinden Brücken aus Glas und Stahl die beiden Gebäudeflügel. Treppen mit gläsernen Brüstungen und Stufen aus Lochblech sowie verglaste Aufzüge erschließen die verschiedenen Ebenen des Gebäudes. Über der Eingangshalle und entlang der Allee befindet sich auf einer Länge von ca. 120 m eine sechzehn Meter hohe, mit transparenten Elementen versehene Pergola.
Beton
Das Tragwerk des Gebäudes ist als Stahlbeton-Skelettbau mit einer minimalen Anzahl von aussteifenden Wandscheiben ausgeführt. In den beiden Untergeschossen sind Tiefgarage und Haustechnik untergebracht. Die Sichtbetondecken der Obergeschosse sind mit einer wasserdurchflossenen Betonkerntemperierung versehen und werden auf der Unterseite durch so genannte Kalotten (abgeflachte Kugelkappen) strukturiert, die eine Gewölbeform bilden.
Quelle
Bildnachweis: Bayer AG, Leverkusen
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