Kennedy-Haus, Düsseldorf
Arge Prof. Ulrich Coersmeier GmbH und Kister Scheithauer Gross, Köln
Architektur
Arge Prof. Ulrich Coersmeier GmbH und Kister Scheithauer Gross, Köln
Bauherr
Frankonia Eurobau AG & Co. KG, Nettetal
Projektbeteiligte
Ingenieurgesellschaft mbH Degenhardt AHW, Münster (Statik); GHH BAU Gutehoffnungshütte Baugesellschaft mbH, Oberhausen (Generalunternehmer)
Jahr
2004
Ort
Düsseldorf, Hans-Böckler-Straße 1
Besonderheiten
Betonkernaktivierung
Beschreibung
Das Kennedy-Haus steht als Eckbau zwischen Rossstraße und Hans-Böckler-Straße in Düsseldorf. Es besteht aus vier Häusern, die um einen Mitteltrakt organisiert sind. Sie orientieren sich nach außen zum Stadtraum, die durchgehende Glasfassade schützt Höfe und Büroräume vor Straßenlärm. Die Fassade ist akzentuiert durch farbige Glaselemente, die zudem die horizontale Schallübertragung in der Doppelfassade verhindern.
Die Häuser werden über zwei Erschließungskerne im zentralen Trakt erschlossen. Die Büroräume sind flexibel angelegt, sie können einzeln oder als Großraumbüros eingerichtet werden. Besonderes Augenmerk richteten die Planer der Architekturbüros Prof. Ulrich Coersmeier GmbH und Kister Scheithauer Gross auf die Gestaltung der Innenhöfe. Klar und zurückhaltend gestaltet unterstützen sie das Gesamtkonzept des Gebäudes.
Beton
Das Energiekonzept des Gebäudes sichert dessen wirtschaftlichen Betrieb. Anteil daran hat auch die Stahlbetonkonstruktion - die Flachdecken sind mit einer Betonkernaktivierung versehen. Innerhalb der Bewehrung in der Decke verlaufen also Rohrsysteme, die mit luftgekühltem Wasser zur Kühlung des Gebäudes beitragen.
Quelle:
Bildnachweis: Carola Kohler, Düsseldorf
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