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Carl Bosch Museum in Heidelberg

N2Q Architekten GmbH, Nowoczyn + Nowoczyn, Heidelberg

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Faserbeton Fassade Weiße Wanne Zement

Architektur

N2Q Architekten GmbH, Nowoczyn + Nowoczyn, Heidelberg

Bauherr

Museumsgründerin und Direktorin Gerda Tschira

Projektbeteiligte

Firma Müller-Bau GmbH, Heidelberg (Bauunternehmer Rohbau); TBG Transportbeton Kurpfalz - eine Beteiligung von Heidelberger Beton (Beton); betotech, Eppelheim (Betontechnische Beratung und Baustellenüberwachung)

Jahr

2008

Ort

Heidelberg, Schloß-Wolfsbrunnenweg 46

Besonderheiten

Bodenplatte und Außenwände wurden als „Weiße Wanne“ konzipiert; Betonfaserplatten mit eingefrästen Ginkgo-Blättern als Fassadenmaterial des Ausstellungsgeschosses

Beschreibung

Das Carl Bosch Museum in Heidelberg macht Technik auf spannende Weise erlebbar. Auf 300 Quadratmeter und zwei Außenflächen können Besucher alles Wissenswerte aus dem Leben des früheren Nobelpreisträgers erfahren. Um noch mehr Einblick in das Leben des Erfinders zu geben, wurde das „Museum am Ginkgo“ erbaut. In dem neuen Gebäude sollen Präsentationen, Workshops und ein Archiv ihren Platz finden. Spezielle Programme, wie Experimentierstunden, richten sich vor allem an die jüngeren Museumsbesucher.

Da das Gebäude in einer noblen Wohngegend liegt, mussten besondere Auflagen erfüllt werden. So durfte die Ausstellungsfläche nicht größer sein als der Wohnbereich, dessen Größe durch das Sondernutzungsrecht vorgeschrieben wurde.

Die vielen transparenten Flächen sorgen im Inneren für viel natürliches Licht; auf eine herkömmliche Raumaufteilung wurde aufgrund der Anforderungen verzichtet. So ermöglicht es ein System aus gläsernen Raumteilern, die Gesamtfläche beliebig miteinander zu kombinieren oder als Einzelräume abzutrennen, je nach Bedarf. Die rund 100 Quadratmeter der Museumsebene des Wohn- und Zweckbaus sind mit modernster Medien- und Beleuchtungstechnik ausgestattet.
Das gebogene grün-patinierte Kupferdach erinnert an Carl Boschs Sternwarte und macht das Gebäude in der Villengegend zu einem Blickfang.

Beton

Seinen Namen verdankt das Haus zwei 80 Jahre alten Ginkgobäumen auf dem Grundstück hinter dem Neubau. Passend dazu wurden Betonfaserplatten mit eingefrästen Ginkgo-Blättern als Fassadenmaterial des Ausstellungsgeschosses (EG) gewählt. Durch Lichteinfall und Blickwinkel ändert sich die optische Wirkung der stilisierten Blätter.
Die Bodenplatte und die Außenwände des Gebäudes wurden als „Weiße Wanne“ konzipiert. Um die Hydratationswärme zu minimieren, wurde der Beton für die Bodenplatte mit einem CEM III/A 32,5 N-Zement hergestellt. Die Außenbauteile wurden mit einem C 35/45 als WU-Beton mit CEM II/A-S 42,5 R-Zement betoniert.

Bildnachweis: HeidelbergCement/Fuchs

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