Der Baustoff bot ihnen aber eine Vielzahl weiterer Vorteile, darunter statische: Das Gebäude musste wegen des steilen und nassen Untergrunds und der Rutschgefahr besonders standfest sein, das Fundament reicht
sodass das Hochschulquartier an die Umgebung gut angeschlossen ist. Es gilt das Prinzip der kurzen Wege: Die zentralen Einrichtungen Bibliothek, Mensa und Hörsaalzentrum sowie die drei Institutsgebäude
Dämmwerte. Darüber hinaus entfallen nicht nur zeit- und kostenintensive Dämmarbeiten auf der Baustelle, wegen der streichfähigen Oberfläche der Außenwand kann auch auf Verputzarbeiten ganz verzichtet werden.
Ausgeführt wurde es als Stahlbetonmassivkonstruktion. Die Entscheidung für den Baustoff lag nahe, denn wegen des hohen Grundwasserspiegels musste der Keller als Becken aus wasserundurchlässigem Beton ausgebildet
eine Konstruktion aus einfachen hölzernen Dreicksbindern und einer Wellasbesteindeckung, musste wegen der Schadstoffe und aus statischen Gründen entfernt werden. Stattdessen liegt nun ein Ringbalken aus
männlicher Kitsch, da brauche ich schon das richtige Material dafür. Beton eignet sich dafür nicht nur wegen seiner Eigenschaften und seinem Erscheinungsbild, sondern auch, aufgrund des Gewichtes sehr gut. Mein
Möbelstücke wie Tische, Stühle, Bänke kommen aus dem Haus efecto. Ganz besonders interessant sind diese wegen ihrer Leichtigkeit und weil sie nicht brennbar sind. „In Fluchtbereichen brauchen wir Möbel, die der
Baustoff zum Leben Beton ist vielseitig, wirtschaftlich und nachhaltig. Er ist der Baustoff der kurzen Wege. Dafür sorgen ein dichtes Netz von Betonwerken sowie die örtliche Verfügbarkeit von Gesteinskörnungen
angenehme 20°C mit 60 bis 80% Luftfeuchte. Lediglich die Be- und Entlüftung erfolgt auf mechanischem Wege und ist sensorgesteuert: Fassadenklappen in Bodennähe lassen in den Nachtstunden kühle Frischluft