bestehende Vorbehalte durch umfangreiche Studien, Detailpläne, Muster und DIN- gerechten Lösungen aus dem Weg räumten. Die meiste Detailarbeit steckte in der Erfüllung der Auflagen der DIN 18195 (Bauwerksabdichtung
angenehme 20°C mit 60 bis 80% Luftfeuchte. Lediglich die Be- und Entlüftung erfolgt auf mechanischem Wege und ist sensorgesteuert: Fassadenklappen in Bodennähe lassen in den Nachtstunden kühle Frischluft
stehenden, fast gleichen Häusern untergebracht. Jeweils zwei parallel angeordnete, im Norden vier, wegen der Hangneigung im Süden fünfgeschossigen Riegel sind im Erdgeschoss durch Gemeinschaftsräume zu einem
Wohngebiet. Um den beträchtlichen Höhenunterschied zu überwinden, mussten Fußgänger bislang einen längeren Weg in Kauf nehmen. Nun schafft ein sowohl praktischer als auch architektonisch ansehnlicher Aufzug- und
eiszeitliche Themen auswählen und dabei das Treiben im Park und auf dem Platz beobachten. Auf dem Weg zur Höhle sind in unregelmäßigen Abständen beschriftete Eichenholzbohlen und schwarze Kautschukblöcke
sorgen für den benötigten Strom, eine Geothermieanlage für Wärme. Offene Erdgeschosszonen, breite Wege und Treppenanlagen, ein überdachter Kolonnadengang, Wasserbecken und viel Grün lassen den riesigen
Bau drei-, teilweise viergeschossig auf dem Hanggrundstück entlang der St. Gallerstraße. Das galt wegen seiner abschüssigen Topografie zunächst als ungeeignet, da für die Gebäudenutzung große ebenerdige
zurückgesetzte Erdgeschoss verbindet Gebäude und Platz. Von drei Seiten ist der Neubau zugänglich, die Wege münden in ein zentrales Treppenhaus, das als großzügiges Atrium alle Geschosse mit Bibliothek, Bü [...] Haus selbstverständlich miteinander…
man die Faszination des Innenraums noch nicht ablesen kann, verbirgt sich ein Foyer, das nicht nur wegen seines weißen Sichtbetons beeindruckt. Auch das Tragwerk mit den wenigen, aber markanten Stützen und