28.01.2021
Bankettbeton REWADUR
Premiere für Premiumbeton von Dyckerhoff in Sachsen
Auf einer etwa einen Kilometer langen Strecke wurden die Bankette entlang der K 7870 zwischen dem Ortsausgang von Leubnitz in Richtung Demeusel auf einer Breite von 75 cm mit Dyckerhoff REWADUR Bankettbeton befestigt. Den Spezialbeton, einen Dränbeton nach FGSV Merkblatt für Versickerungsfähige Verkehrsflächen (M VV), lieferte das Werk Plauen der Dyckerhoff Beton-Niederlassung Elbe-Spree. Eingebaut wurde er durch die Direktion Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Gruppe Edlau der Firma STRABAG.
Gerade für die Flächen neben Straßen bietet sich dieser besondere Beton an, da er durch seine hohe, dauerhafte Versickerungsfähigkeit und die ausbleibende Spurbildung für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgt. Er besitzt eine Reihe von wirtschaftlichen Vorteilen, wie den schnellen Einbau mit Fertiger sowie geringe Kosten für Instandhaltung bzw. Reparatur und ersetzt somit die aufwändige Sanierung der Straßenbankette. Außerdem schützt er die daneben liegende Fahrbahn wirksam gegen Kantenabbrüche. Auch im Hinblick auf seine Nachhaltigkeit kann der Bankettbeton punkten: Er bindet nicht nur Feinstaub und Schadstoffe, sondern senkt durch seine helle Farbe im Sommer die Oberflächentemperatur und ermöglicht einen kontrollierten Ablauf des aufgefangenen Wassers.
Da es für Dyckerhoff in Sachsen die erste Ausführung eines Bankettbetons war, hatte man sich gut auf das Projekt vorbereitet: Bereits einige Monate vorher wurde eine Erstprüfung nach FGSV M VV durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Fa. SIKA entwickelte das Zwickauer Labor der Dyckerhoff Beton-Niederlassung Betontechnologie die optimale Rezeptur für den Bankettbeton. Die gute Vorbereitung zahlte sich aus, denn bereits beim ersten Fahrzeug stimmten alle Parameter beim Mischen und die STRABAG konnte nach einer kurzen Probestrecke den Fertiger für den bestmöglichen Einbau anpassen. 140 m³ REWADUR Bankettbeton mit Polymerfasern wurden aus dem gut 10 km entfernten Werk in Plauen per Fahrmischer angeliefert und in einer Höhe von ca. 20 cm eingebaut.
Fazit: Durch die umfassende Vorbereitung auf das Bauvorhaben und die gute Zusammenarbeit von Dyckerhoff Beton, sowohl mit dem Zusatzmittelhersteller als auch mit dem Kunden, konnten ein problemloser Ablauf gewährleistet und das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden.
Quelle: Dyckerhoff GmbH