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Bankgebäude in Götzis (A)

Frei & Ehrensperger Architekten, Zürich (CH)

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Dämmung Farbe Fertigteile Fugen

Architektur

Frei & Ehrensperger Architekten, Zürich (CH)

Bauherr

Bank für Tirol und Vorarlberg Innsbruck

Projektbeteiligte

Nägele Bau, Sulz-Röthis (Betonfertigteile); Dipl. Ing. Mader, Bregenz (Statik)

Jahr

1998

Ort

Götzis (A)

Konstruktionsmerkmale

Ortbeton gedämmt und verkleidet mit unterschiedlich großen Betonfertigteilen

Besonderheiten

vorfabrizierte Betonfassade

Beschreibung

Eine Fassade als plastisches Bild – die Ansicht der mit Betonfertigteilen verkleideten Bank in Vorarlberg spielt mit hell und dunkel, schwer und leicht, mit kräftigen Öffnungen und feinen Linien. Ein Quader aus Beton – vor einer Kulisse mit schneebedeckten Bergen?

Beton

Um den Anforderungen an den Wärmeschutz zu genügen, wurde die Tragstruktur gedämmt und mit hinterlüfteten Betonfertigteil-Platten verkleidet. Die bis zu sieben Meter langen, zehn Zentimeter starken Elemente sind in horizontalen Streifen unterschiedlicher Höhe gelagert und können durch ihre verschiedenen Längen auf jedes Öffnungsformat reagieren. So entsteht ein an Zyklopenmauerwerk erinnernder Verband aus großen, unregelmäßigen jedoch sorgfältig geschichteten Formaten.

Auch die Oberflächen der eingefärbten und sandgestrahlten Fertigteilplatten lassen Assoziationen an Naturstein zu – signalisieren Schwere und Solidität. Andererseits zeigen die offenen Stoß- und Lagerfugen deutlich den applikativen Charakter der mittels Fassadenankern vorgehängten Außenschale. Durch ihre besondere Form und Detailgestaltung verleihen die Betonfertigteile dem Bau eine ganz eigene, edle und vielschichtige Wirkung.

Dem kräftigen, asymmetrischen Fugen- und Öffnungsbild der Fassade entspricht die Anordnung der Beton-Bodenplatten und der darin bündig liegenden Oberlichter der Kellerräume. Das Untergeschoss nimmt die gesamte Grundstücksbreite ein, während der oberirdische Teil des Gebäudes – bezugnehmend auf die ursprüngliche Bauweise der Gegend – als kompakte Box freigestellt ist.
Durch eine Schlitzöffnung sieht man, dass das oberste Geschoss von der Eingangsfassade zurückspringt – dort liegt ein Dachgarten. Der Bau orientiert sich so innerhalb der eigenen Geometrie an den Satteldächern der Nachbarschaft.

Die großzügig verglaste Eingangsfront schafft eine lichte Halle, die in den Servicebereich der Bank überleitet. Dort hinein fällt das Tageslicht durch ein langgestrecktes seitliches Fenster, welches in der Fassade durch einen vorspringenden Rahmen aus Betonfertigteilen betont wird.
Im Servicebereich der Bank wurde ein modernes Konzept aus Selbstbedienungsschaltern und Beratungs-„Inseln“ ohne die üblichen Schalterbarrieren umgesetzt.
Im Obergeschoss liegen Besprechungsräume und Arbeitszimmer.

Bildnachweis: Bruno Klomfar, Wien (A)

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