Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit: Das InformationsZentrum Beton zeigte in München innovative Lösungen, um Klimaschutzpotenziale im Betonbau heute schon bestmöglich zu nutzen.

Klimaschutz und Ressourcen­schonung im Fokus

Mit Blick auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung stand der Messauftritt des InformationsZentrum Beton (IZB) auf der BAU 2023 in München ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Besonderes Augenmerk lag dabei auf innovativen Lösungen der Branche, die heute schon die Klimabilanz und die Ressourceneffizienz des Betonbaus verbessern – von CO₂-effizienten Betonen und Zementen über Recyclingbeton bis hin zu materialsparenden Konstruktionen. Diese und weitere Neuheiten stellte das IZB gemeinsam mit 15 Partnern vor.

Als Schlüsselbranche für die Bauwirtschaft wird die Zement- und Betonindustrie einen großen Beitrag zum umweltfreundlichen Bauen der Zukunft leisten. „Unser Ziel ist, die Transformation des Betonbaus in Richtung Klimaneutralität aktiv voranzutreiben. Dazu müssen wir das gestiegene Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit beim Bauen auch in konkretes Handeln umsetzen“, sagte IZB-Geschäftsführer Ulrich Nolting vor Messebeginn. „Gemeinsam mit unseren Partnern zeigen wir, wie Beton schon jetzt klimagerecht, ressourcenschonend und energieeffizient eingesetzt werden kann.“

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Neue Wege gehen

Das InformationsZentrum Beton rückt die Nachhaltigkeit ins Zentrum seines Handelns und stellte darauf ausgerichtet auf der BAU einen umfangreichen Mix an neuen Instrumenten vor. Hierzu gehört unter anderem der Praxis-Leitfaden „Nachhaltig Bauen. Mit Beton.“. Denn schon heute gibt es zahlreiche Lösungen für eine klima- und ressourcenschonende Betonbauweise. „Wichtig ist, bestehende Lösungen wie CO₂-effiziente Zemente und Betone oder materialsparende Konstruktionen auch in der Baupraxis einzusetzen“, erklärt Manuel Mohr, Geschäftsführer des InformationsZentrum Beton. Mit dem neuen Leitfaden gibt das IZB Architektinnen und Architekten, Planenden und Bauausführenden einen kompakten Überblick, wie heute schon umweltfreundlich mit Beton und Zement gebaut werden kann. Im Fokus stehen dabei drei zentrale Aspekte: Klimaeffizienz, Ressourcenschonung und Energieeinsparung.

Außerdem erwartete die Besucher ein neues digitales Planungs-Tool: der „Klimaschutz-Konfigurator“ des InformationsZentrum Beton (IZB). Das kostenlose digitale Tool zeigt Architekten und Planenden übersichtlich und mit wenigen Klicks, welche CO2 -Einsparungen bei verschiedenen Betonbauteilen im Hochbau heute schon möglich sind.

Große Ideen für mehr Nachhaltig­keit

Passend zum eingeschlagenen Weg wurde das neue Motiv der Kampagne „Beton. Für große Ideen.“ vorgestellt. Auch hier ist der Nachhaltigkeitsaspekt wesentlich: Der „Cube“ in Dresden zeichnet sich nicht nur durch kreatives Design aus, er wurde auch aus innovativem Carbonbeton gefertigt – und ist deshalb besonders klimaeffizient.

Aufgrund der dauerhaft tragfähigen, korrosionsbeständigen Bewehrungen aus Carbonfasern sind bei vergleichbarer Tragfähigkeit deutlich dünnere Bauteildicken realisierbar. Indem beispielsweise die Betondeckung reduziert wird, stellt dies eine materialsparende Alternative zum gängigen Stahlbeton dar. Auf dem Messestand präsentierte das InformationsZentrum Beton auch Exponate aus Carbonbeton.

Eindrücke von der Messe

Fotos: Stephan Görlich

Schulter­schluss mit der Indus­trie

Auf mehr als 1.000 Quadratmetern zeigten das IZB und seine 15 Partner, wie die Branche mit frischem Wind in ihrer strategischen Ausrichtung den Betonbau mit Blick auf den Klimaschutz neu denkt. Angefangen beim Messestand selbst: So bestand beispielsweise der Boden der Gemeinschaftsflächen aus Recyclingbeton.

Stand­partner

Weitere Informationen zum nachhaltigen Bauen mit Beton gibt es unter
www.nachhaltig-bauen-mit-beton.de

Beton. Für große Ideen.

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