Ortes. Als Dachbelag für das erdig rote Gebäude wählen sie Kies, der mit der Betonoberfläche der Wände harmonisiert. Die Fassade ist aus vorgefertigten zweischaligen Betonpaneelen mit innenliegender W
Garderobe. Das Durchstoßen der Festungsmauer ist mit verspiegelten Oberflächen inszeniert. Decke und Wand der Betonwinkel sind mit gelochten Gipskartonplatten gleich materialisiert. Massstabsprünge und kräftige
aber auch auf veränderte Familiensituationen reagieren. Das Tragwerk des Gebäudes ist Stahlbeton. Wände und Decken sind - je nach konstruktiven Möglichkeiten - aus Fertigteilen oder in Ortbeton gegossen
hohe statische Belastbarkeit im Endzustand. Sämtliche Primärkonstruktionen wie Fundamentplatten, Wände und Decken sind in Ortbeton aus Recyclingbeton ausgeführt. Für die Fassadenkonstruktion wurden vo
das der dicht befahrenen Hauptstraße angemessen erscheint, löst sich gegen Süden, der dem Park zugewandten Seite, vollkommen auf. Das kompakte Volumen öffnet sich auf durchgehende «Balkonloggien», das Violett
eingelassen sind. Die Stationsebene selber löst sich in ein Stützensystem aus Beton und in zwei Wandeckpfeiler auf, die in einem konstruktiven Verbund mit der Plattendecke stehen. Der Betonschirm und der
zwischen 1941 und 1945 aus Stuttgart und Württemberg deportiert wurden. Mit Stilllegung des Bahnhofs verschwand die Erinnerung an das Geschehen aus dem öffentlichen Bewusstsein. Seit 2006 erinnert die Gedenkstätte
betritt der Besucher das Innere. Zentrales Thema hier ist die Lichtführung. Auf Fensteröffnungen in den Wänden wird bewusst verzichtet und der Raum ausschließlich mit Zenithlicht inszeniert. Der Blick konzentriert
Betonrahmen der Fassaden, die Giebelwände, aber auch die Treppenläufe und die Stufen in den Hörsälen. Wände und Decken bestehen bei allen Gebäudeteilen aus Ortbeton, für den eine Rahmenschalung verwendet wurde
ausreichende Steifigkeit gegen Verschiebungen und Verdrehungen des Baukörpers. Zudem ermöglicht die Wandscheibe die großzügige Freihaltung des Außenbereiches. Baumschlager-Eberle, Vaduz/FL WHO/UNAIDS, Genf HRS