handelt es sich um Stahlbeton-Skelettbauten mit auskragenden Bodenplatten und aussteifenden Kernen. Wegen ihrer geografischen Lage mussten die Bauten erdbebensicher konstruiert werden. Damit die horizontalen
dienten ihnen schließlich als Ausgangspunkt: Sie platzierten den Neubau mit Rücksicht auf die Bäume und Wege der angrenzenden Parkanlage Platzspitz und dockten ihn an zwei Endpunkten an den Gull-Bau an. Das
Aus ihm heraus führt der mit Fensteröffnungen in den Schachtwänden versehene Aufzug auf schnellem Weg nach oben. Wollte man die Treppe benutzen, müsste man schon zuvor aus der Passage nach draußen gehen
Strukturen. Daraus resultierend bietet die Innenstadt trotz einer attraktiven Infrastruktur mit kurzen Wegen (Arbeitsplatz, Kindergarten, Schulen, Geschäfte des täglichen Bedarfs) wenig Anreiz für das Wohnen
Darüber hinaus ist das Gebäude mit einem intelligenten Energiekonzept ausgestattet. Nicht zuletzt wegen dieser gelungenen „Symbiose“ hat die von Zamel Krug Architekten geplante Architektur bereits über
Minimalismus in fast samtig erscheinendem Sichtbeton. In Bad Münster hat der Architekt aber auch neue Wege beschritten indem er eine Fachwerkscheune aus dem späten 18. Jahrhundert als Ausstellungsraum integriert
. Diese wird über 35 Erdbohrungen in bis zu 40 m Tiefe und eine Wärmepumpe mit Energie versorgt. Wegen den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) entsprechenden Umsetzung erhielt
der Hering Bau GmbH & Co. KG mit Sitz im nordrhein-westfälischen Burbach. Was hier bereits auf den Weg gebracht wurden, dies verdeutlichte Dr.-Ing. Magdalena Kimm in ihren Vortrag mit dem Titel „Carbonfootprint [...] der unter Verwendung von…
„UBS4 - Norderstedt” zeigte er auf, wie nachhaltiges Bauen heute gelingen kann. “Wir sind auf dem Weg, aber noch lange nicht am Ziel”, so Joost. Im letzten Vortrag des Tages sprach Dr. Joachim Lohse,
Bauen sowie den Einsatz neuer Technologien und umweltfreundlicher Materialien. Daran führt auch kein Weg vorbei. Der Gebäudebereich in Deutschland ist für rund 40 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich