primär an Architektinnen und Architekten sowie Planende und Herstellende von Betonfertigteilen mit Sichtbeton. Diesen bietet es neben der Erweiterung der Klassen wertvolle Hinweise zur Planung, Ausschreibung
ihre Kraft: Das Eichenholz der Schränke, die auf dünnste Stahlplatten reduzierte Treppe und der Sichtbeton, der die haptischen Qualitäten des Materials auslotet. Alle Deckenuntersichten zeigen die Maserung
gepflastert. Im besten Sinn auffälligstes Element der Neugestaltung ist das markante Flugdach aus Sichtbeton, das die Architekten zusammen mit den Ingenieuren vom Werkraum Wien entwickelten. Die Stahlbet
startenden und landenden Flugzeugen auf der angrenzenden Rollbahn passt. Der weitgehend verwendete Sichtbeton erhielt seine Holztextur von den in die Schalung eingelegten Kunststoffmatrizen. Eine geplante
der beim Bau verwendeten 3.000 m³ Transportbeton, wie auch den 4.500 m²³ Betonfertigteilen. Der Sichtbeton wurde mit glatter, nicht saugender Schalungshaut hergestellt. Axel Schultes und Charlotte Frank
Projekt bewusst eingesetzt, um das Gebäude als Gesamtorganismus wirken zu lassen. Den Baustoffen Sichtbeton, Glas und Holz wird eine Funktion zugeordnet, die ein Zeichen ökologischen Bauens erfüllt und
gleichmäßigen, hellgrauen, fast samtigen Oberfläche zum Einsatz. Die Deckenuntersicht ist ebenfalls in Sichtbeton ausgeführt. Als drittes Material wurde in den Treppenhäusern, an Türen und Brüstungen Eichenholz
Freibereich zugeordnet. Insgesamt verfügt das Schulgebäude über etwa 6.000 m² glatte Oberflächen aus Sichtbeton. Rund 1.500 m³ des selbstverdichtenden Architekturbetons „Aalton ultra“ (Festigkeitsklasse C 30/37
m zur Verfügung stehen. Der raue industrielle Charakter des Baus wird durch die Verwendung von Sichtbeton im Inneren des Gebäudes unterstrichen. Die Architekten gaben dabei das Schalbild vor und entschieden