eine Konstruktion aus einfachen hölzernen Dreicksbindern und einer Wellasbesteindeckung, musste wegen der Schadstoffe und aus statischen Gründen entfernt werden. Stattdessen liegt nun ein Ringbalken aus
Ausgeführt wurde es als Stahlbetonmassivkonstruktion. Die Entscheidung für den Baustoff lag nahe, denn wegen des hohen Grundwasserspiegels musste der Keller als Becken aus wasserundurchlässigem Beton ausgebildet
sodass das Hochschulquartier an die Umgebung gut angeschlossen ist. Es gilt das Prinzip der kurzen Wege: Die zentralen Einrichtungen Bibliothek, Mensa und Hörsaalzentrum sowie die drei Institutsgebäude
Der Baustoff bot ihnen aber eine Vielzahl weiterer Vorteile, darunter statische: Das Gebäude musste wegen des steilen und nassen Untergrunds und der Rutschgefahr besonders standfest sein, das Fundament reicht
tragende Gebäudehülle wird zum optisch ansprechenden Gestaltungsmittel. Gleichzeitig hat der Beton wegen seiner geringen Trockenrohdichte unterhalb 800 kg/m3 und des hohen Porengehalts hervorragende Wär
temporär rückverankerte Unterfangungskörper in zwei Lagen nahmen den Erddruck der angrenzenden Straße und Wege auf. Der bestehende Keller wurde als Auflager und zur Weiterleitung der vertikalen und horizontalen [...] namischen Anbau und der Ausführung…
gewölbte Fläche. Zusammen Wegen seiner Form trägt er den Namen Couch Um den Bau in seiner Wirkung nicht zu beeinträchtigen, wurden zur Absturzsicherung Glasbrüstungen gewählt. wegen seiner Form Couch genannten
dienten ihnen schließlich als Ausgangspunkt: Sie platzierten den Neubau mit Rücksicht auf die Bäume und Wege der angrenzenden Parkanlage Platzspitz und dockten ihn an zwei Endpunkten an den Gull-Bau an. Das
Beton besonders gut, um die Plastizität des kompakten Volumens herauszuarbeiten. Letzteres hatte wegen der geringeren Wärmeverluste auch energetische Gründe. Dass hier zudem Recyclingbeton verwendet wurde