stehenden, fast gleichen Häusern untergebracht. Jeweils zwei parallel angeordnete, im Norden vier, wegen der Hangneigung im Süden fünfgeschossigen Riegel sind im Erdgeschoss durch Gemeinschaftsräume zu einem
sorgen für den benötigten Strom, eine Geothermieanlage für Wärme. Offene Erdgeschosszonen, breite Wege und Treppenanlagen, ein überdachter Kolonnadengang, Wasserbecken und viel Grün lassen den riesigen
Bau drei-, teilweise viergeschossig auf dem Hanggrundstück entlang der St. Gallerstraße. Das galt wegen seiner abschüssigen Topografie zunächst als ungeeignet, da für die Gebäudenutzung große ebenerdige
zurückgesetzte Erdgeschoss verbindet Gebäude und Platz. Von drei Seiten ist der Neubau zugänglich, die Wege münden in ein zentrales Treppenhaus, das als großzügiges Atrium alle Geschosse mit Bibliothek, Bü
man die Faszination des Innenraums noch nicht ablesen kann, verbirgt sich ein Foyer, das nicht nur wegen seines weißen Sichtbetons beeindruckt. Auch das Tragwerk mit den wenigen, aber markanten Stützen und
Dach ersetzt werden. Dies geschah durch ein neues Pultdach mit der originalen Neigung und – auch wegen des Brandschutzes – durch eine Betondecke. Dass diese nicht gespachtelt wurde, ist dem Architekten
und mit einem Anti-Graffiti-Auftrag versehen, der sie dauerhaft schützt und seidig glänzen lässt. Wegen der zwängungsfreien Tragkonstruktion konnten die großen Fassadenelemente in einem relativ freien Fugenbild
Katholischen Fachhochschule Münster sind begeistert von ihrem neuen Hörsaalgebäude. Statt sich wie früher wegen beengter Platzverhältnisse auf den Böden und Fensterbänken niederlassen zu müssen, finden sie in dem
filigranen Betonfertigteilen bedeckt, die in rund 200 verschiedenen Ausführungen zum Einsatz kamen. Wegen der Maßgenauigkeit mussten viele der teils auf Null zulaufenden Formen mit der Handkreissäge aus den [...] Marmor. Das Einbringen und anschließende…
und mit einem Anti-Graffiti-Auftrag versehen, der sie dauerhaft schützt und seidig glänzen lässt. Wegen der zwängungsfreien Tragkonstruktion konnten die großen Fassadenelemente in einem relativ freien Fugenbild