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Verwaltungsgebäude in Porto/P

Barbosa und Guimarães, Matosinhos/P

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Büro- und Verwaltungsbau Dauerhaftigkeit Fassade Oberfläche Schalung Sichtbeton

Architektur

Barbosa und Guimarães, Matosinhos/P

Bauherr

Vodafone, Porto

Projektbeteiligte

Afaconsult/Carlos Quinaz, Gaia/P (Tragwerksplanung); Teixeira Duarte, Oeiras/P (Bauunternehmen); Pedro Coelho, Porto/P (Projektmanagement)

Jahr

2009

Ort

Porto, Portugal, Avenida da Boavista

Beschreibung

Die Firmenzentrale eines großen Mobilfunkanbieters in Porto, das sogenannte Oporto Vodafone Building, wurde nach den Plänen des portugiesischen Architekturbüros Barbosa und Guimaraes realisiert. Das Konzept des Entwurfs ergab sich, so die Architekten, aus dem Werbeslogan des Konzerns „Vodafone Life, Life in Motion“. Mit der expressiven Fassade aus sich abwechselnden, unregelmäßigen Beton- und Fensterflächen haben sie versucht, diese Firmenphilosophie im Gebäude umzusetzen.

Die Flächen erinnern aber auch an die geschliffenen Seiten eines Edelsteins. Ein Eindruck, der durch die bündig in die Fassade gesetzten, verspiegelten Fensterflächen noch verstärkt wird. Mit seiner kühnen Form setzt sich das Gebäude deutlich von seiner Nachbarschaft ab.

Insgesamt verfügt der Neubau über acht Geschosse; drei davon als Untergeschosse mit Tiefgarage und Räumen für die Haustechnik. Im Erdgeschoss sind zur Straße hin Gewerbeflächen und die Eingangshalle angeordnet, auf der Rückseite eine Cafeteria sowie ein schwarz getäfeltes Auditorium. In den vier Obergeschossen befinden sich Großraumbüros für die rund 250 Mitarbeiter des Konzerns.

Die starke Formgebung der Fassade setzt sich auch in den Innenräumen fort. Anders als die eher banal eingerichteten Büroetagen mit ihren blauen Teppichböden sind die wirklich glanzvollen Elemente des Gebäudes das Erdgeschoss, die Dachterrasse, die Treppenhäuser und der Garten. Dieser liegt etwas höher als das Erdgeschoss und wird über eine Betontreppe erschlossen, die von einem kleinen Innenhof vor dem Cafe beginnt.

Beton

Der Baustoff Beton eignete sich besonders gut zur Umsetzung des unregelmäßig geformten Baukörpers. Er besteht aus einer Stahlbetonkonstruktion aus Ortbeton, deren innere Struktur auf lediglich drei zentralen Stützen sowie zwei Treppenschächten basiert. Für die Außenflächen wurde eine glatte nicht saugende Schalung gewählt. Besonderes Augenmerk legten die Architekten auf eine exakte Ausführung des Sichtbetons und ließen vorab große Musterflächen anfertigen. Das Resultat ist ein scharfkantiges Erscheinungsbild der Betonflächen, das die „dynamische“ Wirkung des Gebäudes unterstreicht.

Um die weiß eingefärbten Sichtbetonflächen gegen äußere Witterungseinflüsse zu schützen, wurden sie hydrophobiert. Die Imprägnierung sorgt für wasserabweisende Flächen ohne die Wasserdampfdiffusion zu unterbinden.

Quelle

Baunetz Wissen Beton

Bildnachweis: Vodafone Portugal

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