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Die Suche nach den erfreulichen Dingen war das erklärte Ziel unseres Cascade-Magazins. Und so stöberte unsere Redaktion weltweit durch Kultur, Architektur, Zeitgeist und Traditionen, um die wahren Perlen zu finden, die unser Leben etwas lebenswerter machen. Der angehäufte Cascade-Schatz zieht nun um auf beton.org, hier wird er seinem Lieblingsbaustoff dauerhaft noch etwas näher sein.


Danke an unsere treuen Lesern und danke an all jene, die geholfen haben, tolle Geschichten aufzuspüren und wunderbaren Menschen zu begegnen. Auf beton.org bleiben wir unserem Lieblingsbaustoff mit neuen erfreulichen Projekten und Perspektiven treu.

 

31.01.2016 VON Franziska Schöning | 0 Kommentare

Würzburger Betonwein

Würzburger Betonwein

Dass Beton und Weinkeller sehr gut harmonieren, wissen wir ja bereits. Den Wein direkt im Betonfass gedeihen zu lassen, ist jedoch ein neues Konzept. Zu finden sind diese eiförmigen Betonfässer im Weingut Knoll in Würzburg. Sie gemahnen ein wenig an Raumschiffe, aber der Wein vom Weingut am Stein ist auch außergewöhnlich gut. Ludwig Knoll legt großen Wert auf ökologisch-dynamischen Weinbau und arbeitet seit über 25 Jahren an der Umsetzung dieses Konzepts.

 

 

Der Wein reift im Beton auf individuelle Weise; die Mikrooxidation läuft hier besonders sanft ab. Harmonie und Vitalität stehen für Knoll im Zentrum der Weinherstellung.

 

 

Nicht nur der Keller ist ein modernes architektonisches Highlight, auch der Rest des Weinguts ist sehr sehenswert und getreu der Firmenphilosophie: Eigenständig und kompromisslos.

 

 

Fotos: Weingut Knoll

29.01.2016 VON Franziska Schöning | 0 Kommentare

Von wegen schwere Lektüre

Von wegen schwere Lektüre

Wochenende - endlich Zeit zum Lesen! Damit man auch weiß, was man noch alles lesen wollte, empfiehlt sich dieser formschöne Aktenordner aus Beton. Zu finden ist er im Shop von Lyon Beton, die uns durch ihre außergewöhnlichen Betonideen schon öfter aufgefallen sind.

Das Design schafft eine Symbiose aus digital und analog, die zudem eine praktische Haushaltshilfe ist. Mit einer Spannweite von bis zu 20 Zentimetern und einem Gewicht von 6,8 Kilo bietet das 'Doc magazine rack' einer großen Auswahl von Magazinen und Schmökern Platz und Stabilität.

 

Foto: Aurelie Rolland

27.01.2016 VON Franziska Schöning | 0 Kommentare

Eisfrei mit Beton

Eisfrei mit Beton

Beton wird immer wichtiger für den Alltag. Jedes Jahr überrascht uns der Wintereinbruch, aber auch dafür haben Wissenschaftler aus Nebraska jetzt eine Lösung parat: Beton, der Eis schmelzen kann. Mithilfe von Elektrizität. Das Forschungsteam hat die Betonmischung mit Edelstahlspänen und Kohlenstoffpartikeln ergänzt. Das leitet im Winter genug Strom, um das Eis zu tauen, ist aber gleichzeitig völlig berührungssicher. Gleichzeitig ist diese Variante sehr viel umweltfreundlicher als chemische Streumittel.

Getestet werden soll die Idee bis März 2016, um danach Einsatz auf einem amerikanischen Großflughafen zu finden und dort wetterbedingte Verspätungen verhindern.

 

Foto: Beton.org

25.01.2016 VON Franziska Schöning | 0 Kommentare

Guten Montag

Guten Montag

Nichts ist schlimmer als kalter Kaffee. Kalter Kaffee gehört aber jetzt der Vergangenheit an. Dafür sorgt nämlich das zauberhafte Stövchen von BetonWare. Das Modell aus Beton ist einem Stadtviertel nachempfunden, in dessen Mitte sich die Wege kreuzen. Dort enstspringt ein Licht, das das Ensemble stimmungsvoll beleuchtet und das Getränk wärmt.

 

Foto und Shop: BetonWare

22.01.2016 VON Franziska Schöning | 0 Kommentare

13 Fragen an Peter Illmann

13 Fragen an Peter Illmann

Foto: Wüstenhagen / Sony Music

 

Peter Illmann war das Gesicht von Formel 1 und ist einer der bekanntesten deutschen Moderatoren und Schauspieler. Mit uns sprach er über München, Musik und seine Pläne für das neue Jahr.

 

13 Fragen an Peter Illmann


Sie wohnen zur Zeit in München. Was macht die Stadt so reizvoll?
München ist eine Mischung aus Weltstadt und Dorf. Die Kulturszene ist sehr lebendig, auch wenn man die Nächte nicht so gut durchmachen kann wie in Berlin, aber aus dem Alter bin ich ja auch ein wenig heraus. München ist eine der lebenswertesten deutschen Städte und da spielt der Freizeitwert, aber auch die relative Sicherheit eine große Rolle, leider wird das ja immer wichtiger.


Wenn Sie eines Tages nicht mehr in München wohnen wollen würden, wohin würde es Sie am ehesten verschlagen?
Am ehesten wohl nach Spanien, Valencia mag ich sehr, das Meer sollte in der Nähe sein. Aber einen Platz in Deutschland würde ich immer behalten.

 

Wie wohnen Sie und warum?
Ich wohne immer sehr gerne "Mittendrin". Deshalb lebe ich in der Nähe der "Münchner Freiheit" in Schwabing. Das ist zwar etwas lauter und lebhafter, aber ich bin in kurzer Zeit im Kino, Restaurant oder Theater. Und das brauche ich.

 

Wir haben dieses Jahr eine Reportagereihe über die vielen Vorteile gemacht, die ein Haus mit Keller besitzt – haben Sie einen Keller? Und - falls ja - gibt es darüber etwas Besonderes zu berichten?

Ja, ein Keller ist für mich sehr wichtig. Neben den üblichen ausgemusterten Dingen, die ich wohl irgendwann entsorge, liegt dort mein Weinvorrat! Weine zu genießen und vorher auszusuchen, mich ein wenig mit den Anbaugebieten zu beschäftigen, das mag ich sehr gerne.


Sie sind beruflich viel unterwegs. Wo gibt es die besten Pommes?
Da ich privat sehr oft in Brüssel bin, weiß ich die belgischen Pommes zu schätzen! Am Place Jourdan gibt es eine einfache Bude, die Leute stehen 20 Meter Schlange!

 


Was halten Sie von den aktuellen Charts?
Einiges mag ich, anderes nicht, das war schon immer so und geht wohl den meisten so. Schön, dass es so viele deutsche Produktionen gibt. Revolverheld und Felix Jaehn sind sehr gut!

 

Könnten Sie sich vorstellen, selbst mal in den Charts aufzutauchen?

Vielleicht als Produzent, das ist sehr interessant und durch die Computer-Programme nicht mehr so schwierig, aber da müsste ich noch einiges lernen---.


Was ist Ihr Lieblingsalbum des Jahres 2015?
Das ist schwer zu sagen, aber ich habe 2015 ein Album gehört, das schon ein Jahr vorher erschienen ist und das gehört zu meinen Favoriten: George Michael mit Symphonica. Auch seine Tour mit großem Orchester hat mich sehr beeindruckt.

 

Ist Moderator zu sein für Sie ein Traumberuf? Welche andere Karriere wäre für Sie denkbar - und wünschenswert - gewesen?
Ja, ich moderiere sehr gerne, obwohl das bei Radio, Fernsehen und Live-Veranstaltungen schon sehr unterschiedlich ist. Ab und an spiele ich auhc in Serien oder Filmen mit, aber das habe ich nie so angestrebt, macht aber auch Spaß. Eine wirkliche Alternative wäre es, in die Politik zu gehen. Das interessiert mich sehr und vielleicht tue ich das auch noch---.

 

Welche Persönlichkeit - ob lebend oder bereits verstorben - würden Sie gerne unbedingt noch interviewen?

Ich hätte gerne einmal mit Michael Jackson gesprochen, aber in normalen Interviews lernt man die Künstler oft nicht wirklich kennen. Das habe ich bei den vielen Treffen mit Künstlern für meine TV-Sendungen gemerkt. Trotzdem war es sehr interessant mit Stevie Wonder, David Bowie oder Dave Gahan zu reden.

 

Auf Ihrer Website steht, dass Sie an neuen TV-Formaten arbeiten. Womit können wir da rechnen?

Ich arbeite an einem Krimi-Magazin, am liebsten würde ich aber meiner größten Passion, Reisen, in einer Fernsehsendung nachgehen. Aber das ist nicht so leicht. Ich habe mal für das ZDF in meiner Show P.I.T. verschiedene Länder über Musik und Kultur vorgestellt, das war faszinierend. Heute weiß kaum jemand, wie die Musik- und Kulturszene in Italien, Japan oder Brasilien aussieht. Schade eigentlich.

 

Wir sind bekennende Betonliebhaber und als "Magazin der erfreulichen Dinge" berichten wir immer wieder über ungewöhnliche Objekte aus Beton, die zeigen, dass dieser Baustoff Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen setzt -­‐ von Architektur über die iPhone Ladestationen bis hin zur Espressomaschine aus Beton. Wenn Sie unlimitierte Ressourcen hätten, was würden Sie aus Beton bauen?
Ich fahre sehr gerne Achterbahn, also ein Rollercoaster aus Beton? Oder gibt es das schon?


Zu guter Letzt die Beatles-­‐/Stones-­‐Frage: Helene Fischer oder Die Ärzte?
Weder noch. Bei deutscher Musik bin ich mehr bei Herbert Grönemeyer und Revolverheld oder Joris.

18.01.2016 VON Franziska Schöning | 0 Kommentare

13 Fragen an Reiner Schöne

13 Fragen an Reiner Schöne

Reiner Schöne ist Schauspieler, Sänger, Synchronsprecher, Songwriter und Autor. Er ist nicht nur durch deutsche Film- und Fernsehproduktionen bekannt geworden, sondern machte sich auch international einen Namen - zum Beispiel als die deutsche Stimme von Darth Vader. Mit uns sprach er über Pommes, Prominenz und Pläne.

 

13 Fragen an Reiner Schöne


Sie haben jetzt schon in Weimar, Berlin und den USA gewohnt. Wo ist es am schönsten?
In Kalifornien. Aber die Politik Amerikas wird immer gefährlicher für die gesamte Welt. Also, in Weimar ist es jetzt für mich am schönsten. Und in Berlin fühl ich mich wohl.


Wenn Sie eines Tages nicht mehr in Berlin wohnen wollen würden, wohin würde es Sie am ehesten verschlagen?
Das ist die gradlinige Fortsetzung der ersten Antwort: Nach Weimar.

 

Was ist für Sie der wichtigste Raum in Ihrem Haus?
Die Wohnküche.


Wir haben dieses Jahr eine Reportagereihe über die vielen Vorteile gemacht, die ein Haus mit Keller besitzt – haben Sie einen Keller? Und - falls ja - gibt es darüber etwas Besonderes zu berichten?

Ich habe sogar einen sehr schönen Keller. Nämlich einen ausgebauten, eigentlich das Souterrain. Mit Studio und Sauna. Mit sonnengelben Wänden.

 

Sie sind beruflich viel unterwegs. Wo gibt es die besten Pommes?
Eindeutig in Weimar bei "Franz und Willi" in der Rittergasse.


Sie waren schon in den frühen 60ern als Schauspieler und Sänger in Deutschland bekannt - wie hat sich das Phänomen Berühmtheit/Prominenz inzwischen Ihrer Meinung nach geändert?
Heute hat "Berühmtheit" nichts mehr mit Können oder großen Taten zu tun, sondern mit T & A und mit Trash und Selbstverliebtheit. Wie Andy Warhol schon vorausgesagt hatte: "In Zukunft ist jeder für fünfzehn Minuten berühmt." Und all das führt dann zu menschenverachtenden Klassifizierungen wie A-, B-, C- und Z-Promis, die Medien und Moderatoren dann im Dschungelcamp verhöhnen dürfen.

 

Sie haben mittlerweile des Öfteren in Filmen und Serien den Bösewicht gespielt bzw. gesprochen. Wären Sie ein guter Krimineller?

Nicht wirklich, eher ein guter Kriminaler.


Ihre Filmografie ist extrem umfangreich. Wie bereiten Sie sich auf Ihre Rollen vor? Gibt es eine Routine oder Rituale?
Das ist bei jeder Rolle ein bisschen anders. Aber immer lernt man seinen Text so gut, dass man beim Drehen und bei den Proben nicht mehr danach suchen muss. Und die anderen Anforderungen muss man halt auch beherrschen. Reiten, Klettern, Singen etc. Und wenn ich einen Tubabläser spielen würde, dann lüge ich mich eben so durch's Playback, dass das Publikum gar nicht erst merkt, dass ich die Tröte nicht beherrsche...

 

 

Ist es Ihnen beim Liederschreiben wichtig, dass sie sowohl aktuell als auch zeitlos sind?
Nee, et kütt, wie et kütt.

 

Mit Ihrer sehr charakteristischen Stimme sind Sie als Synchronsprecher prädestiniert. Gehören Sie privat zu den Menschen, die Serien und Filme lieber im Original sehen?

Ich sehe eh kaum Serien oder Filme im TV, aber original ist mir schon lieber, wenn's nicht grade Suaheli ist.


Sie sind unheimlich vielseitig. Filme, Serien, Musicals, CDs, Bücher. Was ist für 2016 geplant?

Ha! 2016 wird bunt. Der Fokus liegt erst mal auf meinem Kinder-/Jugendbuch, einem Rock'n'Roll-Märchen. Totales Crossover-Projekt. Eine große Sache. Buch, Hörbuch, CD mit Songs, die ich grad schreibe. Da ist alles drin; vom Musical bis hin zum Animationsfilm, ich lasse mir Zeit, den richtigen Verlag zu finden. Aber es ist das volle nervenkitzelnde Geduldsspiel, bei dem man die Schwerfälligkeit der Verlage aussitzen muss.Von Freunden hab ich jedenfalls immer nur ein wunderbares Feedback bekommen. Dann bin ich ja nach wie vor mit Peter Sattmann mit unserem Witze- & Musik-Programm unterwegs durchs Land. Sattmann & Schöne: "... kennen Sie den?"

Das ist das Entspannendste, was ich je gemacht hab. (Vor Publikum, mein ich.) Und es warten ein paar schöne Filmprojekte ... Da kann man seinem Herrgott nur dankbar sein...

Außerdem sorgt ja auch meine Agentur Stimmgerecht dafür, dass ich genug zu tun habe und die Stimme nicht verrostet.

 

Wir sind bekennende Betonliebhaber und als "Magazin der erfreulichen Dinge" berichten wir immer wieder über ungewöhnliche Objekte aus Beton, die zeigen, dass dieser Baustoff Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen setzt -­‐ von Architektur über die iPhone Ladestationen bis hin zur Espressomaschine aus Beton. Wenn Sie ein Lied über den Baustoff Beton schreiben sollten, wie hieße es?
"Plattenbau und Mauer", ein Punksong.


Zu guter Letzt die Beatles-­‐/Stones-­‐Frage: Star Trek oder Star Wars?
Das ist ja wie Vater oder Mutter? Ich war bisher der einzige Thüringer, der je bei Star Trek (The Next Generation) im All war und in Star Wars hab ich immerhin Darth Vader synchronisiert. Seitdem bitten mich permanent Kids, ihre Handys zu bereichern mit dem Klassiker: "...ich bin dein Vater." Auch cool.